Überwachung der Behandlung 

Durch regelmäßige Kontrollen lässt sich herausfinden, ob Ihre Brustkrebserkrankung auf die Behandlung anspricht oder weiter fortschreitet. Die meisten Brustkrebserkrankungen werden bei der Erstdiagnose, vor Beginn der Behandlung, einem Stadium zugeordnet. Manchmal wird diese Stadienbestimmung nach Behandlungsbeginn erneut durchgeführt. Das wird auch als „Re-Staging“ bezeichnet.¹

Wie gut eine Behandlung wirkt, kann beispielsweise von der Lage des Tumors und davon, wie weit er fortgeschritten ist, abhängen, sowie von den bereits angewendeten Therapien. Folgende Untersuchungen können im Rahmen der Kontrolle erfolgen^2,3:

• körperliche Untersuchung
• Blut- und Laboruntersuchungen (einschließlich Leberfunktions- und Biomarker-Tests)
• bildgebende Verfahren (wie Röntgen, CT, PET-Scan, Knochenszintigraphie)

Die regelmäßige Durchführung dieser Untersuchungen hilft Ihnen und Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt unter anderem, eventuelle Nebenwirkungen einzuordnen und sie besser behandeln zu können.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Körper im Laufe der Zeit aufhört, auf bestimmte Medikamente anzusprechen, sodass Sie eventuell die Therapie wechseln müssen. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt über das Ziel jeder Behandlungsoption und über die möglichen Symptome und Nebenwirkungen während der Behandlung sprechen.